Eine Woche mit Natalie. Wochen. Ende.
Samstag 02:34, Natalie via SMS „Noch wach Zwiggi??“ 02:35 „Nein“
Hernals. Mehr brauch ich nicht.
Samstag 02:34, Natalie via SMS „Noch wach Zwiggi??“ 02:35 „Nein“
10:00, Redaktion, Feiertagsbereitschaft Natalie: völlig zerstört, verschwollenes Gesicht, ungeschminkt, flackernde Augen mit olympischen Ringen. „Ich hatte heute Alpträume. Dass die Welt untergeht. Alle außer mir sind krepiert. War dann eh nicht so schlecht. Jetzt...
>Lesen Sie den Montag.< >Lesen Sie den Dienstag.< >Lesen Sie den Mittwoch.< 09:52, Redaktion, Besprechungsraum ‚Dornbach‘ „Mir geht’s heut nicht so gut“, sagt Natalie, die fette Sonnenbrille auf dem roten Näschen.
>Lesen Sie den Montag.< >Lesen Sie den Dienstag.< (Lieblingskellner Frantisek wollte, dass ich Natalie heute in den Krankenstand schreibe … zwecks Bequemlichkeit. Kommt nicht in die Tüte.)
>Lesen Sie den Montag.< Nach einem typischen „Morgenpostillonmontag“ der typische „Morgenpostillondienstag“: Home Office, ganz offiziös, vom Betriebsrat und vom Kollektivvertrag gedeckt. Mit anderen Worten: Couchliegetag mit SO einem Schädel, Laptop am Bauch und der...
Natalie ist meine Arbeitskollegin. In der Redaktion des „Hernalser Morgenpostillon“ sitzt sie mir am Schreibtisch gegenüber.
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