Zigarettenarithmetik
„Natalie!“, sage ich zu dem vor mir im Raucherkammerl sitzenden Wrack mit dicken Sonnenbrillen und fahler Haut.
Hernals. Mehr brauch ich nicht.
„Natalie!“, sage ich zu dem vor mir im Raucherkammerl sitzenden Wrack mit dicken Sonnenbrillen und fahler Haut.
Für all jene weihnachtsverrückten Zeitgenossen, denen in Sachen Festtagstisch noch die rechte Inspiration fehlt, bringe ich den ersten Teil einer Serie zum Thema „Weihnachtskulinarik“.
Ihr seid Heerscharen – in ständiger sexueller Autarkie schmorende Dauergäste auf Onans wundersamer Hollywoodschaukel der autoerotischen Saftpressen. Ihr seid Singles:
Männer! Fügen wir uns ins Unvermeidliche – zunächst harmlos anmutende Bemerkungen und Fragen sind eigentlich klar umrissene, wenn auch nicht auf den ersten Blick sich erschließende Befehle. Zumindest wenn sie von Frauen kommen:
Es geht wieder los: Die Weihnachtsmärkte haben ihre grässlichen Pforten geöffnet, das kollektiv verordnete Massenbesäufnis hat uns fest im Griff. Dieses alljährliche Drama für die Volkswirtschaft äußert sich beim „Hernalser Morgenpostillon“ in zeitweise nur...
Die Redaktion des Hernalser Morgenpostillons, Dienst wie immer: streng nach Vorschrift. Einzig sonderbar: ich. Denn auch wenn Wunderlich das neue Sexy ist: es dürfte nicht sein, dass ich vor Natalie über den Laminatboden robbe,...
Der nächste Zeitgenosse, der mich mit einem „Viel Spaß!“ terrorisiert, darf anschließend damit rechnen, nicht mehr besonders viel Spaß im Leben zu haben. Diese „Viel Spaß-eritis“ ist eine raumgreifende Konversationstragödie. Einige Beispiele meiner Leser:
Ein langweiliger Sonntag in der Redaktion. Natalie, meine Schreibtischkollegin, will Spielchen spielen. Wir chatten einmal wieder nur in Werbeslogans.
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