Eine Woche mit Natalie. Dienstag.
Nach einem typischen „Morgenpostillonmontag“ der typische „Morgenpostillondienstag“: Home Office, ganz offiziös, vom Betriebsrat und vom Kollektivvertrag gedeckt.
Mit anderen Worten: Couchliegetag mit SO einem Schädel, Laptop am Bauch und der TV zappt mir was vor.
14:12, heimische Couch, Natalie via Skype
„Also wegen unserer Wette gestern…“
„Welche Wette?? Weiß ich voll nimmer“
„Ha! Mango Nummer 5!“
„Hä?“
„Jedes ‚voll‘, das einer von uns sagt, schreibt oder auch nur denkt wird in Mangos abgegolten. Du schuldest mir also inklusive des ‚voll‘ gerade vorhin und mit denen von gestern bereits 5 Mangos“.
„3! Meine Bilanz verbessert sich“
„Verdammt!“
„Vo … äh total! Was wirst du nur mit den ganzen Mangos machen?“
„Mangolassie“
„Ist das ein Hund?“
„Ausgenommen sind so Wörter wie Vollmilch, Vollpfosten oder Vollendung“.
„Gut. “
„Und übrigens, noch eine Wette!“
„Noch eine?“
„Wenn dir in einem Jahr meine Fotos und/oder meine Haare nicht mehr gefallen, darf ich dich schminken, dich auf eine Bimhaltestelle setzen und das filmen“
„Das klingt fair“
„Und jetzt muss ich diesen Mundartartikel endlich fertigkriegen…ich hab SO einen Schädel. Wie schreibt man ‚Karl‘ auf Steirisch?“
„Na wie wohl: Koooaaaddl“
„Aja danke. Eh mit zwei weichen D.“
„Mindestens 2“
2 Antworten
[…] >Lesen Sie den Dienstag.< […]
[…] >Lesen Sie den Dienstag.< […]