Nikon – ein Reflex
Es ist ja eine alte Weisheit, dass man zu Ladenöffnungszeiten nicht mit allzu großer Langeweile im Hirnkastl spazieren gehen sollte. Aber manchmal passierts eben doch, und so ereilte ihren nichtswerten Chronisten vorige Woche ein Reflex.
Und zwar ein Spiegelreflex in Form dieser fetten Kamera, an der ich einfach nicht vorbeigehen konnte. Und ich darf verkünden: dieses Wunderwerk der Technik spielt einfach alle Stückerln. Einziges Problem – wie bei so vielen technischen Produkten – ist der Endbenutzer, also ich, verstehe ich von der Fotografie doch ungefähr soviel wie ein Pekinese vom Bauernschnapsen. Motivwahl, Belichtung, Fokus, Brennweite, Objektiv, blablabla, lauter Dinge von denen ich im Grunde nicht mal eine entfernte Vorstellung habe, da hilft auch kein noch so tolles Zoom.
Glücklicherweise hat die Nikon eine coole Einstellungsmöglichkeit: Auto. Soll heißen, sie macht eh alles alleine und gestattet mir, ihr völlig entspannt beim fröhlichen Schaffen zuzuschauen – hochheben, durchschauen, Knopferl drücken: so lob ich mir das.
Heute stand ein erster Testlauf meiner Neuerwerbung auf dem Programm, und um mich nicht einem allzugroßen Spott der Öffentlichkeit auszusetzen, wählte ich als "Set" den in Neuwaldegg gelegenen Schwarzenbergpark – ein nicht allzu überlaufenes und vor allem dankbares Motiv, denn er bewegt sich kaum … die ersten Ergebnisse dürfen sie auf diesen Seiten bewundern – urteilen Sie selbst.
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